02.02.1992

Dilar kommt als Drilling zur Welt

2008

Dilars erste Berührung mit dem Boxen

2014

Ausbildung Gymnastiklehrerin erfolgreich beendet

2014-2015

Au pair in Australien und Neuseeland

2015-2019

Studium „soziale Arbeit“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts

2019

Erfolgreiche Karriere als Amateur-Boxerin beendet

2019

Umzug von Leverkusen nach Hamburg

2019

Profi-Debüt für die Universum Boxpromotion in Hamburg

2021

Internationale Deutsche Meisterin (BDB)

2022

Weltmeisterin im Leichtgewicht (WIBF)

About Me

Mein Name ist Dilar Kisikyol, ich bin 32 Jahre jung und als Drilling in Leverkusen geboren.

Von Beruf bin ich Sozial-Pädagogin, Profiboxerin und Gymnastiklehrerin.

Nachdem ich meine Ausbildung als Gymnastiklehrerin 2014 beendet habe, beschloss ich spontan nach Neuseeland und Australien zu fliegen und dort als Au Pair zu arbeiten. Dies war für mich der erste mutige Schritt in meinem Leben, da ich weit entfernt von meiner Familie und komplett auf mich alleine angewiesen war.  Doch nach dieser Erfahrung und Reise habe ich gelernt auf mein Herz zu hören und meinen eigenen Weg zu gehen.

Ich möchte durch mein soziales Engagement zur Integration und Inklusion in unserer Gesellschaft und zur Entwicklungsunterstützung von Kindern und Jugendlichen beitragen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir lernen miteinander statt gegeneinander zu leben.  Zudem möchte ich, dass jeder Mensch, egal welcher Herkunft, Religion und sozialem Status akzeptiert und anerkannt wird.

Als ich vor 31 Jahren die Welt erblickte hatte ich keine andere Wahl als zu kämpfen, denn ich wog gerade mal 1500 Gramm und war ein Frühchen.  Und als hätten es meine Eltern schon geahnt, nannten Sie mich Dilar.

Dilar ist aus dem kurdischen und bedeutet übersetzt: Feuerherz

Dil = Herz, ar = Feuer (Kurdisch)

Als ich dann mit 16 Jahren mit dem Boxtraining begann wurde mir klar, warum ich diesen Namen erhalten habe. In mir brannte das Feuer für diese Sportart. Die Sportart die dem Leben ähnelte und mein Leben komplett veränderte.

Durch das Boxen bin ich selbstbewusster, disziplinierter und ehrgeiziger geworden. Ich habe gelernt mich durchzuboxen, mich zu behaupten und meinen eigenen Weg zu gehen.

Auch wenn mein Weg nicht immer einfach war und ich oft Angst und Zweifel hatte, möchte ich andere Kinder und Jugendliche dazu ermutigen Ihren eigenen Weg zu gehen und Ihre Träume zu verwirklichen.

…weil Sport meine Leidenschaft ist …..!

Boxen hat grundsätzlich nichts Spielerisches, nichts Helles, nichts Gefälliges an sich. In seinen intensivsten Momenten ist es ein so ungebrochenes und so machtvolles Bild des Lebens – seiner Schönheit, seiner Verletzlichkeit und Verzweiflung, seines unberechenbaren und oft selbst zerstörerischen Muts, dass es das Leben selbst ist und kaum ein bloßer Sport.

Carol Joyce Oates